SIMULARIS

                    BERATUNG

Simularis berät Sie beim Prozess von der Idee eines innovativen Algorithmus bis zu dessen Implementierung in Ihre Softwarelösung. Bei Bedarf können die Ergebnisse auch in der Anmeldung eines internationalen Softwarepatentes münden.

Der Kern innovativer Softwarelösungen besteht oft aus einer überschaubaren Anzahl intelligenter Algorithmen. Darauf legen wir unser Augenmerk und beraten Sie gerne beim Entwicklungsprozess von der ersten Idee bis zur Implementierung in Ihre Softwarelösung. Falls gewünscht verfassen wir für schutzwürdige Algorithmen internationale Patentanmeldungen in Kooperation mit unserem externen Patentanwalt.

INNOVATIONEN & PATENTE

INNOVATIONEN

Intelligente Softwarealgorithmen finden sich in vielen Bereichen, beispielsweise in Medizin und Zahnmedizin. Dort wird z.B. aktuell über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Clinical Decision Support Systeme (CDSS) diskutiert. Ein schon fast klassisches Anwendungsgebiet der KI ist die automatisierte Bildauswertung im Rahmen von bildgebenden Verfahren. Mehr im Umfeld von Krankenhausinformationssystemen (KIS) sind hingegen Clinical Decision Support Systeme lokalisiert. Beiden Ansätzen ist die Software gestützte Simulation der ärztlichen Entscheidungsfindung gemeinsam. Um Innovationen in diesem Bereich zu entwickeln, benötigt man fundiertes Wissen in Medizin und IT. Dies finden Sie bei uns!

PATENTE

Gewerbliche Schutzrechte sind ein effektives Mittel um sich einen Wettbewerbsvorteil durch ein Alleinstellungsmerkmal zu sichern. Sinnvoll ist dieses Vorgehen z.B. bei der kostenintensiven Entwicklung anspruchsvoller Algorithmen. Beispielhaft finden Sie hier Softwarepatente, die wir in Kooperation mit namhaften Großkonzernen entwickelt haben:

Verfahren zur Bestimmung von patientenbezogenen Informationen zur Position und Orientierung von Schnittbildaufnahmen bei magnetresonanztomogra- phischen Untersuchungen

 

Zur Bestimmung von patientenbezogenen Informationen zur Position und Orientierung von Schnittbildaufnahmen eines Patienten wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem zunächst initiale MRT-Übersichtsaufnahmen vom Körper des Patienten angefertigt werden und dann unter Verwendung der initialen MRT-Übersichtsaufnahmen ein vorgegebenes parametrisiertes anatomisches Körpermodell individualisiert wird. Auf Basis der relativen Lage der Schnittbild-aufnahmen zu dem individualisierten Körpermodell werden dann die patientenbezogenen Informationen zur Position und Orientierung der nachfolgenden Schnittbildaufnahmen bestimmt. Darüber hinaus werden eine Steuereinrichtung zum Betrieb eines MRT-Geräts zur Durchführung eines solchen Verfahrens und ein MRT-Gerät mit einer solchen Steuereinrichtung beschrieben.

 

 

Erfinder: Dr. med. Martin Tank

Verfahren und Bildbearbeitungssystem zur Segmentierung von Schnittbilddaten

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Segmentierung von Schnittbilddaten eines Untersuchungsobjekts, bei dem eine Zielstruktur in den Schnittbilddaten ermittelt wird und ein anatomisches Normmodell ausgewählt wird, dessen Geometrie anhand von Modellparametern variierbar ist. Die Modellparameter sind bezüglich ihres Einflusses auf die anatomische Gesamtgeometrie des Modells hierarchisch geordnet. Das Normmodell wird zur Individualisierung in mehreren Iterationsschritten an die Zielstruktur angepasst, wobei mit zunehmender Anzahl der Iterationsschritte die Anzahl der einstellbaren Modellparameter entsprechend ihrer hierarchischen Ordnung erhöht wird. Schließlich werden alle die Bildpunkte innerhalb der Schnittbilddaten selektiert, die innerhalb einer Kontur des individualisierten Modells oder eines Modell-Teils liegen oder maximal um einen bestimmten Differenzwert davon abweichen. Darüber hinaus wird ein entsprechendes Bildbearbeitungssystem beschrieben.

 

 

Erfinder: Dr. med. Martin Tank

 

Verfahren und Analysesystem zur geometrischen Analyse von Scandaten oraler Strukturen

 

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur geometrischen Analyse von Scandaten oraler Strukturen, bei dem entsprechend der zu analysierenden Scandaten eine Anzahl parametrisierter Zahnmodelle ausgewählt wird, wobei die Parametrisierung anhand von Modellparametern erfolgt, welche Lage- und/oder Formparameter und Linienparameter umfassen und wobei jedes Zahnmodell zumindest eine parametrisierte Grenzlinie enthält, deren Verlauf durch die Linienparameter beschrieben wird und welche ein Zahnmodell in zumindest einen aktiven und zumindest einen inaktiven Anpassungsbereich unterteilt. Zur Individualisierung werden die Zahnmodelle mit ihren Grenzlinien an die Scandaten anpasst, wobei die Individualisierung durch Variation von Modellparametern durchgeführt wird und wobei die aktiven Anpassungsbereiche der Zahnmodelle stärker gewichtet werden als die inaktiven Anpassungsbereiche. Schließlich werden auf Basis der individualisierten Zahnmodelle mit ihren individualisierten Grenzlinien die Scandaten segmentiert und/oder zumindest eine Grenzlinie in den Scandaten bestimmt. Außerdem werden ein Verfahren zur Erzeugung einer Modelldatenbank zur Verwendung in einem derartigen Verfahren sowie ein Analysesystem zur geometrischen Analyse von Scandaten oraler Strukturen beschrieben.

 

Erfinder: Dr. med. Martin Tank

 

Verfahren und Zahnrestaurationsermittlungssystem zur Ermittlung von Zahnrestaurationen

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von virtuellen Zahnrestaurationen auf der Basis von Scandaten oraler Strukturen, bei dem eine Modelldatenbank verwendet wird, die für verschiedene Zahntypen jeweils eine Anzahl von parametrisierten Zahnmodellen enthält, wobei die Parametrisierung anhand von Modellparametern erfolgt, welche Lage- und/oder Formparameter umfassen und wobei jedes Zahnmodell mit einer Anzahl von Zahnmodellen desselben Zahntyps verlinkt ist. Für jeden gewünschten Zahntyp wird ein optimales Zahnmodell aus der Modelldatenbank durch ein iteratives Verfahren bestimmt, bei dem zunächst zumindest ein Start-Zahnmodell des gewünschten Zahntyps aus der Modelldatenbank ausgewählt und dann beginnend mit diesem Start-Zahnmodell bei jedem Iterationsschritt ein Zahnmodell hinsichtlich eines Qualitätswerts getestet wird. Dabei wird das aktuell zu testende Zahnmodell durch Variation von Modellparametern zur Individualisierung an die Scandaten angepasst und ein Qualitätswert für die Individualisierung berechnet. Außerdem wird zumindest ein mit dem zu testenden Zahnmodell verlinktes Zahnmodell ebenfalls individualisiert und ein Qualitätswert berechnet. Auf Basis der berechneten Qualitätswerte wird gegebenenfalls ein neues zu testendes Zahnmodell des gewünschten Zahntyps aus der Modelldatenbank für den nächsten Iterationsschritt ausgewählt. Die Iteration wird bei Erreichung eines Qualitätskriteriums abgebrochen und schließlich wird aus den optimalen Zahnmodellen und Scandaten zumindest eine virtuelle Zahnrestauration bestimmt. Außerdem werden ein Verfahren zur Erzeugung einer Modelldatenbank zur Verwendung in einem derartigen Verfahren, ein Verfahren zur Herstellung oder Auswahl eines Zahnrestaurationsteils sowie ein Zahnrestaurationsermittlungssystem zur Ermittlung von virtuellen Zahnrestaurationen beschrieben.

 

 

Erfinder: Dr. med. Martin Tank

ÜBER UNS

Simularis steht für Softwareentwicklung und Beratung mit der Kernkompetenz Algorithmen.

© Copyright  -  SIMULARIS Heidelberg   -   IMPRESSUM